Es ist schön, sich wieder als Sportler zu fühlen. Rund drei Wochen vor der Alpe d'HuZes dreht sich vieles ums Radfahren. Viel Training, natürlich. In einer guten Woche verbringe ich leicht 10 Stunden auf dem Rad. Zwei oder drei Trainingseinheiten und eine lange Ausfahrt. Ein Tag ohne Radfahren fühlt sich wie eine verpasste Gelegenheit an. Ich muss auch darauf achten, dass ich zwischen den Trainingseinheiten genügend Pausen einlege. Leider klappt das nicht immer. Zum Glück sorgt Amacx Protein Delux dafür, dass ich mich nach einem Training schnell erhole. Das Pulver ist zwar etwas teurer, aber ich finde, es ist das beste (und leckerste) Regenerationsgetränk, das ich bisher hatte. Nie wieder Muskelschmerzen.
Ich trainiere nicht nur viel, sondern achte auch darauf, was ich esse. Es mag altmodisch sein, aber ich beschränke mich auf drei Mahlzeiten pro Tag und normale Portionen. Dadurch habe ich 4 Kilo abgenommen. Er ist immer noch kein Leichtgewicht, aber jedes Kilo bergauf zählt doppelt. Das Essen auf dem Rad ist ein Training für sich. Vor allem auf längeren Touren (100+) kommen mir die Riegel aus der Nase... Zum Glück habe ich einen Rat von Matthias bekommen. Er schickte mir Süßigkeiten von
PurePower. Die sind wie Weingummis, vollgepackt mit Energie und einfach richtig lecker. Ich kann mich kaum von ihnen fernhalten, was natürlich gut ist. Sie sind zu meinem Lieblingssnack beim Radfahren geworden.
Schließlich habe ich auch einige Anpassungen an meinem Fahrrad vorgenommen. Zum Beispiel fahre ich jetzt schlauchlos. Dadurch kann ich mit einem niedrigeren Reifendruck fahren (3,7 bar vorne und 5,6 hinten) und habe gleichzeitig weniger Rollwiderstand. Das ist bequemer und schneller! Außerdem habe ich eine neue Kassette für die Berge montiert. Ich werde bald mit einem eher kleinen Gang fahren, also 52/36 und 11/30. Das ist ungewohnt für mich. Aber da ich auch auf Geschmeidigkeit trainiere, merke ich, dass ich bei 90 Umdrehungen pro Minute gut Druck auf den Pedalen halten kann. Also rauf auf die Kaffeemühle!
Alles in allem sehe ich, dass sich die Ergebnisse schnell verbessern. Ich trete höhere Wattzahlen, fahre längere Strecken leichter und komme schneller an die Spitze. So sehe ich den Alpen mit großer Zuversicht entgegen.